Die Beziehung zwischen bitterer Ernährung und Immunität

Sie sollten unbedingt diesen Artikel über ayurvedische Ernährung und Aromen lesen.

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Was ist eine bittere Ernährung?

Bevor wir in den Artikel einsteigen, ist es sinnvoll, kurz auf den Begriff des Geschmacks einzugehen. Für die meisten von uns ist Geschmack ein Gefühl, das wir mit unserem Geschmackssinn in unserem Mund spüren. Im Allgemeinen werden alle Lebensmittel in süß und salzig eingeteilt, denn der bittere Geschmack ist ein sehr unbeliebter oder ungewohnter Geschmack, so dass wir natürlich bittere Lebensmittel entweder durch Süßung oder durch Zugabe von Salz konsumieren wollen. Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die belegen, dass Lebensmittel mit einem bitteren Geschmack unser Immunsystem aktiv aktivieren und viele immunstärkende Medikamente ersetzen können. Wissenschaftliche Studien aus dem Bereich der modernen Medizin zeigen, dass verschiedene Geschmacksrichtungen unterschiedliche Funktionen für die allgemeine Gesundheit und das Immunsystem haben. Geschmacksrezeptoren befinden sich nicht nur auf der Zunge, sondern auch im Magen-Darm-Trakt, in den Atemwegen, der Bauchspeicheldrüse, der Blase und sogar im Gehirn. In unserem Körper gibt es 25 verschiedene Rezeptoren, die den bitteren Geschmack wahrnehmen. Wissenschaftlichen Studien zufolge bilden die Bittergeschmacksrezeptoren die erste Verteidigungslinie, die Krankheitserreger im Körper aufspürt, und haben außerdem die Aufgabe, das Immunsystem zu aktivieren.

Bittergeschmack und Immunität aus ayurvedischer Sicht

Bittere Geschmacksrezeptoren, die Krankheitserreger in den Nasengängen aufspüren können, aktivieren das Immunsystem zur Ausschüttung von antipathogenen Verbindungen. Auf diese Weise werden die Bakterien aus dem Körper entfernt, bevor die pathogenen Werte ein gefährliches Ausmaß erreichen. Ebenso regen die "bitteren" Geschmacksrezeptoren die Härchen in den Atemwegen an, Giftstoffe in den Rachen zu transportieren, von wo aus sie durch Schlucken, Speicheln oder Husten aus dem Körper entfernt werden. In der Zwischenzeit lösen die Nasenzellen die Sekretion von Stickstoffmonoxid aus, um Bakterien zu vernichten. Betrachten wir nun das gleiche Thema aus ayurvedischer Sicht. Interessanterweise wurden die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien mit "bitterem" Geschmack bereits vor 5000 Jahren in ayurvedische Texte aufgenommen. Laut Ayurveda gibt es sechs verschiedene Geschmacksrichtungen: süß, salzig, sauer, "bitter" und adstringierend, und wir brauchen jede von ihnen in einem ausgewogenen Verhältnis, um unsere Gesundheit zu erhalten. In den ayurvedischen Texten wird eindeutig festgestellt, dass der bittere Geschmack eine entgiftende Wirkung hat, indem er vor allem Giftstoffe aus dem Körper entfernt. Neben anderen Funktionen regt er die Sekretion von Magensäure und verschiedenen Enzymen an, die die Nahrung aufspalten, so dass das Verdauungssystem und die Gallenblase effektiv arbeiten können. Außerdem unterstützt er die Leber bei der Regulierung des Insulin- und Glykogenhaushalts, damit der Körper den Blutzuckerspiegel aufrechterhalten kann. Darüber hinaus unterstützt der "bittere" Geschmack den Schutz und die Regeneration der Integrität des Darmgewebes. Er erhöht die Absorption von Vitamin B12 und reduziert den Heißhunger auf Zucker.

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